Donnerstag, 20. Oktober 2011

Taschengeld

im spuks-Kino am
Freitag, 21. Oktober 2011
Beginn: 19.30 Uhr (ACHTUNG! geänderte Beginnzeit!)

ein Film von François Truffaut
freigegeben ab 6 Jahren


Eine Hommage an die Freuden, Sehnsüchte, Enttäuschungen und Wunder der Kindheit. Mit Taschengeld hat Truffaut in seiner charakteristischen, humanen Erzählweise eine vielstimmige Rhapsodie voller Humor und Poesie geschaffen.

Die Straßen der verschlafenen Kleinstadt Thiers hallen wider vom Lachen und Lärmen spielender Kinder. Während sich die meisten mit Alltäglichem wie dem ersten Schultag oder der ersten Liebe plagen, ist das Leben für einige nicht ganz so einfach. Die Hungrigen versuchen sich in die Herzen - und an den Abendbrottisch - ihrer Nachbarn einzuschmeicheln. Die Einsamen machen Ärger, um ein wenig Beachtung zu finden. Doch als hinter den Ladendiebstählen eines Jungen eine schockierende Wahrheit erkennbar wird, wacht das Städtchen auf. Den Erwachsenen werden die Augen für die Nöte ihrer Kinder geöffnet. Deren erfrischende Ehrlichkeit, die den Großen seit langem abhanden gekommen ist, übt eine geradezu hypnotische Kraft aus. Taschengeld lehrt die Erwachsenen auf liebenswerte Weise, die Welt aus der Perspektive der Kinder zu sehen."

Donnerstag, 13. Oktober 2011

SCHTONK!

Freitag im spuks-Kino
Beginn: 20.30 Uhr

KOMÖDIE VON HELMUT DIETL, DEUTSCHLAND 1992
Länge: 105 Minuten
freigegeben ab 6 Jahre

Inhalt:

Der erfolglose Maler Fritz Knobel verkauft Anfang der Achtzigerjahre einem alten Nazi einen gefälschten, angeblich von Adolf Hitler gemalten Akt Eva Brauns. Als er einem Reporter erzählt, er habe die geheimen und bis dahin unbekannten Tagebücher Adolf Hitlers entdeckt, glaubt dieser an eine Sensation. Knobel kann die Kladden gar nicht schnell genug vollschreiben!
Filmkritik:
In dieser funkensprühenden Posse nimmt Helmut Dietl den Skandal um die 1983 im "Stern" veröffentlichten angeblichen Hitler-Tagebücher aufs Korn, prangert unsere Leichtgläubigkeit an und zeigt, dass der Hitler-Kult auch heute noch noch viele fasziniert. Uwe Ochsenknecht brilliert in der Rolle des Fälschers Knobel, und Götz George beweist in der tragikomischen Rolle des Reporters Willié seine schauspielerische Vielseitigkeit.