Freitag, 24. Dezember 2010

Silvester-Party im spuks

Im spuks steigt heuer wieder eine ordentliche Silvesterparty zu der alle herzlich eingeladen sind. Das Fest beginnt so gegen 18 Uhr.
Wie üblich ersuchen wir Euch, Beiträge zum Essen und Trinken mitzubringen. Wir werden ein großes Buffet zur allgemeinen Bedienung einrichten.
So wie im Vorjahr wollen wir wieder eine Wein-Blindverkostung machen. Titelverteidiger ist Billie Pilgerstorfer mit einer sensationellen Trefferquote. Diesmal wollen wir nur gute Weine zur Wahl stellen. Gags mit Tetrapak-Wein oder sonstigen Nieten wird es heuer nicht mehr geben, weil wir die Erfahrung gemacht haben, dass damit gleich alle Weine schlechter schmecken.
Wer also eine spezielle gute Flasche für die Weinkost zur Verfügung stellen möchte - danke sehr!

Heuer wird es durchgehend Musik zum Tanzen geben - mehrere DJs haben bereits ihre Mitwirkung angekündigt. Live-Musik wäre natürlich auch schön. Die genaue Abfolge verabreden wir am Abend. Wer sich Ideen für spezielle Einlagen hat (z.B. Feuershow, Bauchtanz, Bobbycar-Weitwurf, etc.), bitte vorab im spuks melden (Tel: 02772-55183).


Vor einigen Jahren sind wir zu Mitternacht von Starzing auf den Buchberg gepilgert (das machen wir heuer nicht). Weil von oben betrachtet kommen einem die Raketen so klein vor:


Feuerwerk gibts dieses Mal auch wieder. Kurt hat zum Beispiel angekündigt, dass er ordentlich Sprengstoff mitbringt.

Bezüglich der Parkplätze: Bitte benützt in Starzing nur die linke Straßenseite. Eventuell schon beim Ortsanfang parken, ein guter Tipp ist auch die Querstraße, welche die beiden Hauptstaßen verbindet.

Von den Anmeldungen wird es heuer ein recht junges Publikum - es haben sich zahlreiche Leute im Alter zwischen 18 und 30 angemeldet.
Jedenfalls wirds lustig werden - Wir freuen uns auf ein nettes Fest!

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Revolutionsgesänge…

…waren letzten Sonntag aus den Räumen des spuks zu hören. Gestärkt von einer köstlichen Chilli Con Carne, die Erika mitgebracht hat, sowie einer Packung Tortillas, verschiedenen Saucen und einem sehr milden - aber umso köstlicheren  Tequila, die Heinz beisteuerte.
Und hier sind einige der zugehörigen Sänger.





Freitag, 17. Dezember 2010

Heute Johnny Depp und Leonardo di Caprio

"Gilbert Grape" heißt der Film, der heute ab 20 Uhr im spuks gezeigt wird. Es ist der erste Film von Leonardo di Caprio in der Rolle des geistig behinderten jüngeren Bruder von Gilbert Grape, den Johnny Depp darstellt.




Zur Handlung:
Es ist der bevorstehende 18. Geburtstag von Arnie (Leonardo DiCaprio), zu dem ein großes Fest steigen soll, dessen Vorbereitungen die fünfköpfige Familie Grape bei ihren Tischgesprächen umtreibt, die in einem maroden Häuschen in der nur allzu ruhigen kleinen Ortschaft Endora in Iowa lebt. Der Vater hat sich bereits vor Jahren im Keller erhängt, die massiv gewichtige Mutter Bonnie (Darlene Cates) verlässt schon seit Ewigkeiten nicht mehr das Haus und verbringt ihre Tage und Nächte wie dort festgezurrt auf einer Couch im Wohnzimmer, wo sich das familiäre Leben abspielt und von der aus sie ihre zwei Söhne und zwei Töchter mit einem letzten Rest an mütterlicher Anteilnahme meist milde dirigiert. Ihre Fürsorge gilt vor allem Arnie, denn trotz seines biologischen Alters ist die Entwicklung des Jungen auf dem Stand eines kleinen Kindes, und seine älteren Geschwister Amy (Laura Harrington) und Gilbert (Johnny Depp) sowie auch der zickige Teenager Ellen (Mary Kate Schellhardt) – höchst widerwillig und ungehalten – kümmern sich um den sorglosen Bruder, wobei die Hauptlast dabei auf Gilbert liegt, den Arnie auch mit zur Arbeit in einem kleinen Lebensmittelladen begleiten kann.
Was er von seinem jungen Leben noch erwartet, darüber denkt Gilbert erst nach, als er mit der ebenso aparten wie klugen Becky (Juliette Lewis) ins Gespräch kommt, die in der Gegend mit ihrer Großmutter auf die Reparatur ihres Wagens wartet, um mit dem Wohnmobil weiterzuziehen. Es beginnt eine bewegte Zeit der Veränderungen bei den Grapes und speziell bei Gilbert, der im Zuge der Ereignisse den heftigen Wunsch verspürt, das trostlose Kaff und seine enorm Kräfte verzehrende Familie einfach hinter sich zu lassen ...
Mehrfach ausgezeichnet, für Leonardo DiCaprio als Besten Nebendarsteller für einen Oscar nominiert und auch an den Kinokassen ein großer Erfolg stellt Gilbert Grape – Irgendwo in Iowa einen charmanten Familienfilm dar, der vor allem auf Grund der liebevollen Zeichnung der in ihrer schlichten Menschlichkeit geradezu rührenden, schrägen Charaktere besticht.

Dienstag, 14. Dezember 2010

Kulinarischer Rückblick, Revolutionäre Vorschau

Die letzten beiden Sonntage ging es kulinarisch hoch her im spuks. Hier ein paar Schnappschüsse.
Zunächst vom herrlichen Fondue Schmaus mit zahlreichen tollen Soßen:


Und schließlich stand das gemeinsame Keksebacken und die Kreation von Pralinen am Programm. Das spuks verströmte tolle Gerüche nach Buttergebäck und Schokolade. 

 Die Kinder machten Unmengen von Pralinen, rollten etwa Marzipankugeln und tunkten sie in Schokolade. Stundenlang war einträchtige Vollbeschäftigung.

Das Foto muss ich gleich auf Facebook posten, sagte Michi. Denn von meinen Freunden glaubt mir sonst keiner, dass ich Kekse backe.

 Liesl mit einer frischen Ladung Kekse aus dem Backrohr.

Und schließlich ging jede Familie mit einer großen Schachtel der verschiedenen Köstlichkeiten nach Hause. 

So wie beim Fondue oder dem Keksebacken machen immer mehr spuks Mitglieder einfach von der Möglichkeit Gebrauch, hier mit netten Leuten Ideen umzusetzen.

Für nächsten Sonntag hat Heinz einen Vorschlag: Er findet, dass man mit dem besinnlichen Advent auch übertreiben kann und lädt ab 14 Uhr zu einem südamerikanisch angehauchten Revolutions-Nachmittag. Er nimmt ein paar mexikanische Spezialitäten mit (z.B. Nachos mit Guacamole, Churros, vielleicht auch Mezcal) und dazu natürlich seine Gitarre und die Liedersammlung mit umfangreichen Revolutionsgesängen - von ihm selbst aus Nicaragua importiert. 


Alle sind herzlich eingeladen mitzusingen. Speziell natürlich auch die Kollegen vom spuks hartCor.
Wie Ihr seht verändert sich die Schreibweise ständig. Der Namensfindungsprozess scheint noch nicht wirklich abgeschlossen.
HartCor ist jedenfalls eine super Version, meinte Heinz: heißt doch hart - fast Herz, und der Cor klingt nach Chor, so wie er hier geschrieben ist, heißt er aber ebenfalls Herz: halt auf spanisch.
Das ganze wäre also so eine Mischung aus hart aber herzlich. 
Und so ist ja auch das mexikanische Essen - und die Revolution sowieso.


Also dann bringt etwas Revolutionsfeuer in den Advent und plant den Sonntag nachmittag im spuks ein. 

Donnerstag, 9. Dezember 2010

"Wir können auch anders" im spuks

Freitag am Vereinsabend gibt es diesmal eine skurrile Komödie von Detlef Buck: Wir können auch anders aus dem Jahr 1993.

Die beiden schreib- und leseunkundigen Brüder Rudi (Joachim Król) und Moritz Kipp (Horst Krause) („Kipp“ und „Most“) fahren mit einem alten Hanomag-LKW nach Mecklenburg-Vorpommern, wo sie das Haus ihrer Großmutter geerbt haben. Da sie Autokarten und Straßenschilder nicht entziffern können und der ohnehin langsame Wagen technische Probleme bereitet, zieht sich die Fahrt länger hin als erwartet. Zumal auch noch allerlei Hindernisse wie ein entlaufener Rotarmist oder Wegelagerer auftauchen. Der Film versprüht Detlev Bucks trockenen Humor und lebt von der liebevollen Zeichnung seiner Hauptfiguren. Er ist jugendfrei ab 6 Jahren.



Und so beschrieben die Kino-Redakteure von Prisma-Online den Film:
Nach seiner Flachland-Komödie ‚Karniggels‘ (1991), die es zum Geheimtip brachte, war diese skurrile Komödie mit starken Anleihen beim Western der erste große Kassenerfolg für Detlev Buck. Gleichzeitig erlebte Joachim Król, der später auch in ‚Der bewegte Mann‘ großen Eindruck hinterließ, mit der Rolle des gleichermaßen tumben wie gewitzten Rudi seinen Durchbruch. Detlev Bucks Humor ist, wie (fast) immer, von Understatement geprägt. Lachen entsteht hier durch Aussparung der direkten Aktion, aus permanentem Herunterspielen der absurdesten Ereignisse.
"Wir können auch anders" erhielt im Jahr 1993 bei der Vergabe der Deutschen  Filmpreise die Auszeichnungen für den besten Film, die besten Hauptdarsteller, das beste Drehbuch und die beste Musik.

Dienstag, 7. Dezember 2010

Sonntag: Kekse-Backen mit Monika

Letzten Sonntag, als wir grad mitten in der ebenso anspruchsvollen wie witzigen Erarbeitung eines neuen Liedes für den spuks hartChor steckten, schneite Monika Rammel rein, um eine nette Einladung zu verkünden:

Monika möchte gerne am nächsten Sonntag, gemeinsam mit allen Interessierten im spuks Weihnachtskekse backen.
Das Backen beginnt so gegen 14 Uhr. Monika wird einiges an Zutaten mitbringen, wer auch was mitbringen möchte, ist dazu natürlich herzlich eingeladen, Bedingung, sagt Monika, ist es aber nicht.
Sie wird zwei verschiedene Keks-Rezepte vorstellen, auch hier sind natürlich weitere Vorschläge möglich.

Also: Auf zum fröhlichen Advent-Backen, Sonntag nachmittag im spuks.

Foto: Creative Commons/julep67

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Freitag: Fargo, Sonntag: Fondue?

Freitag beim Vereinsabend wollen wir im spukskino (ab 20 Uhr) auf unsere - Dank edler Spender - reaktivierte VHS-Filmothek zurück greifen: und gleich zu Beginn gibt es einen der besten Filme der 90er Jahre: "FARGO", das Meisterwerk der Brüder Joel und Ethan Coen.


Frances McDormand gibt darin eine hoch schwangere Polizistin, deren legendäre Seufzer "Jesses!" angesichts der zunehmend schlimmer werdenden Ermittlungsergebnisse durchaus ihre Berechtigung haben.
William H. Macy begeistert in seiner Idealbesetzung als Volltrottel und Steve Buscemi stellt den nervösesten und damit unberechenbarsten Gangster des Gegenwarts-Kinos dar. Der Film ist großartig komisch - großartig absurd - großartig inszeniert - der mit Abstand beste Coen-Film. Man muss ihn gesehen haben. (Jugendfreigabe: ab 16 Jahren)

Für den Brunch am Sonntag überlegen Emmy und Liesl, ein Fondue mit mehreren speziellen Saucen und Zutaten zu machen. Wer hier mitmachen möchte, eventuell auch noch ein zusätzliches Fondue-Geschirr hat, soll sich bitte melden.