Sonntag, 14. Februar 2010

Family Brunch ist im Gang

Bislang sind beim Brunch: Tappeiner-Family, Ehgartners, Werner Haas, Friedl Eppel, Erika + Philipp. Einige weitere sind noch angesagt - und alle willkommen :-)
Also auf nach Starzing, wer noch Lust auf ein ausgedehntes Frühstücks- und Tages-Buffet hat. Es wird Musik gemacht + gespielt.

Nachtrag:
Später ist noch Gabi Leitner mit Marie gekommen, Angela Gaisrucker mit Helena und Felix, sowie Heinz Voigt.








Wir haben auch wieder ein Lied aus dem Englischen in unseren schönen Dialekt übersetzt.
Diesmal fiel die Wahl auf:
Always look on the Bright Side of Life

Das Lied stammt von Eric Idle, dem Gründungsmitglied der Gruppe Monty Python. Er schrieb es für die geniale Schlussszene der fröhlichen Gekreuzigten im "Leben des Brian".
Wer eine von Idle vorgetragene Urfassung des Liedes hören möchte, kann das obere Bild anklicken. 

Und hier die von uns hart erarbeitete österreichische Version zum Mitgrölen (Vorsicht: eine CD ist in Planung):

Schau oiwäu auf'd Sunseitn vom Lebn


Original: Eric Idle
Nachdichtung: Werner, Georg, Brigitte, Friedl, Heinz, Erika, Bert und Liesl

Wie wia olle wissen – des Leb’n is manchmoi g’schissn
Und oft is nur zum Fluach’n und zum Fäu’n.
Doch waun net ollas guad lauft,
dann hau net glei in Huat drauf!
Pfeif da ans, es wiad scho wieda wern.

Ref:
Und schau oiwäu aufd Sunseit’n vom Leb’n,
schau oiwäu aufd Sunseit’n vom Leb’n.

Glaubst, dei Leb’n geht danem, dann host wos übersehn.
Tanz und sing, steig außa aus da Gruft,
und geht hoit amoi goanix, dann denk da nua, es woa nix.
Spring auf und pfeif und gspia die frische Luft.

Ref:
Und schau oiwäu aufd Sunseit’n vom Leb’n,
schau oiwäu aufd Sunseit’n vom Leb’n.

Des Leb’n is absurd, da Dod hat’s letzte Wuad,
da Voahaung foid, vabeig di nu amoi.
Vagiß auf deine Schuld’n, vaputz den letzt’n Guid’n
Und gfrei di, es woa guad, auf jed’n foi.
{alternativ: wie draufzoin damma eh auf jed’n foi}

Ref:
Und schau oiwäu aufd Sunseitn vom Steam,
loß da dein letzt’n Schnaufa net vaderm.

Des Leb’n is a Schaaß, wo kana weida waaß,
es is a Witz, da Dod a Scherz, vastehst?
Die Wöd is a Theater, geh ham zum Himmivata,
vagiß nur ned auf’s Loch’n, waun du gehst.


Ref:
Und schau oiwäu aufd Sunseit’n vom Leb’n,
schau oiwäu aufd Sunseit’n vom Leb’n.




Was übrig bleibt


Das Ringen um die rechten Reime 
ist kein leichter Unterfang
Und so manche grobe Zeile 
fällt aus dem Zusammenhang
Doch so was stört nicht, weil der Geist
zum Glück gemeinschaftlich vergreist
Wir singen laut, wir singen heiter
Trotzen mit dem Ton der Leiter
Zum sonntäglichen Zeitvertreib
Denn gut ist das – was übrig bleibt!

2 Kommentare:

  1. Von Friedl:

    Ich habe gestern nach unserem schönen Treffen noch eine Weile gekiefelt am Refrain, der recht unrund ist.
    Was rausgekommen ist, hier als Vorschlag:

    Drum röhr net, plärr net, genieße das Leb'n
    rea net, plea net, genieße das Leb'n

    .................
    Drum rea net plea net, a jeda muaß steam
    loß da dein letzten ........

    Vorschlag für die zweite unrunde Zeile:

    Glaubst, dei Leb'n is daneb'n, dann host wos überseg'n

    .........
    Dei Leben geht daneben, Hast was übersegn?

    Es wünscht Euch eine gute Woche

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  2. Ich habe auch noch einen Vorschlag:
    Wie wäre es denn, wenn wir im Refrain das furchtbar störende OIWÄU durch das zarte "IMMA" ersetzen.
    Wir sagten wir doch: das muss zart und heiter klingen.

    Und IMMA verlacht OIWÄU zehnmal.

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